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Neubau ZFH in Markt Einersheim

Modernes Niedrigenergiehaus KFW 40+!

In Markt Einersheim im Landkreis Kitzingen kamen wir zu einem Auftrag für einen Neubau Zweifamilienhaus, da wir die passende Lösung zur Anlagentechnik bieten und den Kunden mit unserer langjährigen Erfahrung überzeugen konnten. Das in Holzständerbauweise errichtete KFW 40+ Haus ohne Keller sollte nicht nur bauphysikalisch, sondern auch anlagentechnisch mit modernsten Standarts ausgestattet werden. Die moderne Leichtbauweise bringt diverse Vorteile mit sich und benötigt nur noch wenig Heizenergie. Gleichzeitig neigen derartige Häuser in heißen Sommermonaten aufgrund fehlender Gebäudemasse schnell zum überhitzen. Dem können wir mit unserern Systemen gezielt entgegenwirken.
Der Bauherr wollte Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringen. So konnten wir Ihn schnell davon überzeugen, dass unsere kompakte Solewärmepumpe zum heizen, kühlen und mit integriertem Frischwasserpufferspeicher zur hygienischen Warmwasserbereitung die passende und gleichzeitig eine platzsparende Lösung darstellt. Als Wärmequelle dienen sogenannte Erdwärmekörbe, welche im Garten verteilt und eingegraben wurden. Die Fußbodenheizung sorgt im Winter für die Wohlfühlwärme und im Sommer mittels Passivkühlung für ein angenehm temperiertes Raumklima.
Auf das Hausdach wurde zur Erhöhung der Autarkie eine PV-Anlage und im Technikraum zusätzlich ein Stromspeicher installiert. Wenn im Haushalt kein Strom benötigt wird und zusätzlich die Batterie geladen ist bekommt das die Wärmepumpe mit und verhindert, das Energie ungenutzt ins öffentliche Netz eingespeist wird. Sobald der einspeiste Strom höher als die aktuell benötigte Aufnahmeleistung der Wärmepumpe ist startet diese und erhöht den Eigenstromanteil nach deffinierten Vorgaben. Mit dem PV-Überschuss wird der Pufferspeicher für die hygienische Warmwasserbereitung geladen und gleichzeitig kann die Raumtemperatur überhöht werden. Erst wenn auch hierfür kein Bedarf mehr besteht speist die Anlage Strom in das Netz ein.
Zum Feuchteschutz und zur Einhaltung des Mindestluftwechsels wurde dezentrale Geräte eingesetzt. Wir durften ausßderdem die gesamte Sanitär-Rohinstallation ausführen, sowie eine Wasserbehandlungsanlage einbauen. Diese macht zum Schutz der Rohrleitungen, Armaturen und Anlagentechnik im Neubau oder bei Sanierungsmaßnahmen vorbeugend immer Sinn. Die Fertigmontage der Bäder wurde vom Bauherr selbst ausgeführt.
Mit richtiger Planung und der Auswahl geeigneter auf einander abgestimmter Anlagenkomponenten ist es heutzutage möglich Häuser zu bauen, deren Energiebedarf geringer ist als das was die eigene Photovoltaikanlage produziert.

Weitere Beispiele moderner Wohnhäuser finden Sie in unserem Blog: https://stoerlein.de/blog/35